Die tiergerechte Legehennenhaltung - Schritt für Schritt zu mehr Tierwohl – Teil 1/6

Eine Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmen kann dazu beitragen das Tierwohl in der Legehennenhaltung zu verbessern. In unserer sechsteiligen Videoserie, die wir auf dem Betrieb von Ingo Mardink drehten, zeigen wir Ihnen, an welchen Stellen Ansatzpunkte dafür sind. In Teil 1 geht es um die tiergerechte Legehennenhaltung.

Bereits im Jahr 2010 stieg Ingo Mardink in die Legehennenhaltung ein. Seitdem hat er im Zuge von mehreren Modell- und Demonstrations-, sowie Forschungsvorhaben unterschiedliche Anpassungen auf seinem Betrieb vorgenommen -  immer mit dem Ziel vor Augen seine Legehennenhaltung kontinuierlich zu verbessern. In dieser Serie stellt er uns seinen Betrieb vor.  

Im Zuge der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz wurden in der Laufzeit von 2015 bis 2020 zwei Legehennen-Netzwerke seitens des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) aufgebaut und betreut. Der Schwerpunkt der Arbeit lag in beiden Netzwerken in der Verbesserung tierschutzrelevanter Haltungsbedingungen in der Aufzucht und Haltung unkupierter Legehennen. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter: Netzwerke Demonstrationsbetriebe: MUD-Tierschutz  (https://www.mud-tierschutz.de/mud-tierschutz/netzwerke-demonstrationsbetriebe).

Zum Thema „Automatische Beschäftigung“ wurden seitens der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen Untersuchungen im Rahmen des Projektes Poultry Activity Farm durchgeführt, dass seitens der Europäischen Innovationspartnerschaft –EIP-Agri – gefördert wurde (Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen - EIP Agri (eip-nds.de) (https://www.eip-nds.de/). An beiden Vorhaben nahm Ingo Mardink als Projektbetrieb teil.