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Im Zusammenhang mit dem Geflügelpest-Ausbruch bei Milchkühen in den USA ist zum dritten Mal eine Infektion bei einem Farmmitarbeiter nachgewiesen worden. Er hatte Kontakt zu infizierten Kühen. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt.
Laut Information der US-Gesundheitsbehörde „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) soll es bei dem neuen Fall keine Verbindung zu den bisher bekannt gewordenen beiden Fällen einer Infektion von Farmmitarbeitern geben. Wahrscheinlich sei das Virus erneut von einer Kuh auf den Menschen übertragen worden.
Bisher ist bei dem Patienten nach CDC-Angaben eine H5-Infektion bestätigt, weitere Untersuchungen der Proben laufen demnach noch. Dies sei der erste menschliche Fall von H5 in den USA, der von typischeren Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung berichtete, erläuterten die CDC. Der Patient hatte demnach Husten und Augenbeschwerden mit wässrigem Ausfluss, aber kein Fieber. Die beiden bislang bekannten H5N1-Erkrankten in den USA hatten je eine Bindehautentzündung entwickelt.
Das CDC hat laut Deutschem Ärzteblatt betont, dass es aktuell keinen Hinweis auf eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung von Geflügelpest-Viren gebe.
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